Wir sind eine kleine Gruppe von Heinkel-Freunden aus dem Kinzigtal im Ortenaukreis (Baden-Württemberg). Geografisch gesehen lieg das Kinzigtal im Schwarzwald, südlich von Straßburg und Offenburg, in der Mitte zwischen Karlsruhe und Freiburg.
Während der Saison organisieren wir mit unseren Oldtimern gemeinsame Ausfahrten, die wir nun auch hier im Blog auf unserer Homepage dokumentieren und veröffentlichen. In unserem Kalender findet man alle Termine unserer Treffen und Ausfahrten, aber auch von anderen bekannten Veranstaltungen aus unserer Region.
Jeden 1. Dienstag im Monat treffen wir uns um 19h00 zum Heinkler-Treff.
Unser Regional-Club hat derzeit 20 Mitglieder, die Roller, Kabinen und Mopeds folgender Fahrzeugtypen fahren und auch pflegen: Heinkel Tourist 101 A0 | 102 A1 | 103 A0 | 103 A1 | 103 A2, Heinkel Kabine, Heinkel Perle, Heinkel 150 Zweitakt. Die Heinkel-Freunde kommen aus Dörlinbach, Hofstetten, Hohberg (Diersburg, Hofweier), Mahlberg, Mühlenbach, Neuried (Altenheim), Ödsbach (Oberkirch), Offenburg, Ohlsbach, Schuttertal, Schutterwald, Welschensteinach (Steinach), Zell am Harmersbach, Zunsweier und sind alle Mitglied im HEINKEL-CLUB Deutschland e.V.
Während des Wirtschaftswunders Anfang der 50er-Jahren konnte sich nicht jeder ein Auto leisten und so war die Nachfrage nach Mopeds oder Roller enorm. Der erste Motorroller kam von Piaggio, 1946. Eine Vespa 98, mit dem Spitznamen „Paperino“ (Entchen). Innocenti folgte 1947 mit der Lambretta, die dann ab 1950 von NSU unter Lizenz für den deutschen Markt gebaut wurde. Jakob Oswald Hoffmann schloss 1949 mit Piaggio einen Lizenzvertrag ab und baute ab dem Frühjahr 1950 bis 1954 Vespas für den deutschen Markt. 1953 kam Heinkel mit dem ersten 4-Takt-Motorroller auf dem Markt. Weitere deutsche Hersteller in dieser Zeit waren DKW (ab 1954), Zündapp (ab 1954), Maico (ab 1950). In Ostdeutschland baute Simson den KR50 (1958), der sich dann zur Schwalbe entwickelte.
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