Fahrt nach Neuf-Brisach
Nachdem unsere letzte Ausfahrt wegen Regen und Kälte ausgefallen ist, war dies nun unsere erste gemeinsame Tour in diesem Jahr. Treffpunkt war am Sonntag, dem 8. Mai um 9h30 am Forum am Rhein bei Neuried-Altenheim. Erstmalig durften wir zwei neue Heinkel-Freunde, zwei neue Roller und auch eine neue Sozia in unseren Reihen begrüßen. Das Forum am Rhein eignet sich gut als Startpunkt in die vielfältigen Regionen und Sehenswürdigkeiten im Elsass. Von dort überquerten wir den Rhein auf der Pierre-Pflimlin-Brücke in Richtung Frankreich und danach ein Stück auf der Autostraße N353. Wir nahmen die zweite Ausfahrt in Richtung Eschau und folgten immer der D468 durch Eschau, Plobsheim, Krafft, Gerstheim, Obenheim, Boofzheim, Friesenheim, Diebolsheim, Saasenheim, Richtlosheim, Artolsheim, Markolsheim, Artzenheim, Kunheim nach Neuf-Brisach.
Neuf-Brisach Flohmarkt
In Neuf-Brisach ist jeden 2. Sonntag im Monat Flohmarkt auf dem großen Platz im Zentrum (Place d’arme) und lädt immer zum Verweilen ein. Neben den klassischen Flohmarktartikel findet man hier allerlei Kurioses, was man auf den üblichen Flohmärkten auf der heimatlichen Rheinseite niemals finden würde. Für uns sind die Flohmärkte im Elsass immer etwas Besonderes und haben einen ganz eigenen Charme!
Neuf-Brisach Mittagessen
Nach dem Besuch des Flohmarktes hatten wir einen Tisch auf der Terrasse des „Restaurant Les Remparts“ und ließen uns einige Schmankerl aus der elsässischen bzw. der französischen Küche munden.
Bantzenheim Museum La Grange à Bécanes
Nach dem Mittagessen fuhren wir direkt wieder auf der D468 weiter über Heiteren, Balgau, Fessenheim, Blodelheim, Rumersheim-Le-Haut nach Bantzenheim zum Zweiradmuseum. Die Museumsstiftung kümmert sich liebevoll um die letzte (von drei (!) ) verbliebene Sammlung von ca. 150 Fahrzeugen. Neben nahezu allen Modellen des Motorradherstellers Ravat sind in dem Museum ebenso Modelle der Hersteller Terrot, Wonder, Radior, Motobécane, Peugeot, uvm. zu bestaunen. Umso mehr hat es uns gefreut, dass der Gründer der Stiftung, Raymond Lemoine, uns auch einen Besuch abgestattet hat.
Die Rückfahrt
Zurück ging es wieder auf der D468 bis nach Neuf-Brisach, dann aber am Rhein entlang auf der D20/D52 bis nach Rhinau. Dort nahmen wir die Fähre nach Kappel und fuhren dann auf der deutschen Seite wieder nach Hause. Auch die sonst so zuverlässigen Roller zeigten auf dem Weg nach Hause kleine Wehwehchen, welche aber am Ende vom Tag mit einigen wenigen Handgriffen sowie unserem Gruppenzusammenhalt der Vergangenheit angehören dürften! 🙂